Die "richtige" Bewertung des Waldes ist ein klassisches Problem der Forstökonomie. Vielfach wird nach wie vordarauf verzichtet, entsprechende Vermögenswerte und deren Veränderungen zu ermitteln. Die Unzulänglichkeit des Status Quo wird aber immer deutlicher spürbar. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, Problembewusstsein und Lösungsansätze zu vermitteln. Dazu wurden bisherige Erfahrungen und innovative Konzepte referiert und diskutiert.
Programm, 13.06.2013
09:00 - 09:15 Uhr
Jirikowski, W.: Begrüßung und Zielformulierung
09:15 - 10:00 Uhr
Sekot, W.: Potenziale der Waldvermögensrechnung im Rahmen von Betriebsabrechnung und Betriebsvergleich
10:00 - 10:45 Uhr
Peyerl, H.: Überlegungen zu einer freiwilligen Bewertung des stehenden Holzvorrats in der Bilanz
10:45 - 11:00 Uhr
Pause
11:00 - 11:45 Uhr
Montecuccoli, F.: Die Einheitsbewertung als Modell einer pauschalen Ertragswertschätzung
11:45 - 12:30 Uhr
Pelzmann, G.: Eingriffsinventur, Bringungsklassenkarte und Vorratssortierung als Bausteine der Waldvermögensrechnung
12:30 - 14:00 Uhr
Mittagspause
14:00 - 15:00 Uhr
Hartebrodt, C.: Waldvermögensbewertung - Ansätze in Baden-Württemberg:
von PI mal Daumen bis zum Nachhaltigkeitskonzept
15:00 - 15:20 Uhr
Neuner, H.: Stellenwert des Waldvermögens und der Waldvermögensrechnung aus Sicht der Betriebsleitung
15:20 - 16:00 Uhr
Plenardiskussion
Moderation
Rothleitner, G.
Diese Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit dem Fachausschuss für Betriebswirtschaft des Österreichischen Forstvereins und dem Institut für Agrar- und Forstökonomie der
Universität für Bodenkultur Wien durchgeführt.